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Einfach Gutes tun

Bürgerstiftung stellt Zukunftsprogramm vor

Schwerpunkt Musik und Bildung

von links: Prof. Dr. Wolfgang Pfeiffer, Sophie Stepper, Violetta Paprotta

von links: Prof. Dr. Wolfgang Pfeiffer, Sophie Stepper, Violetta Paprotta

Der neu zusammengesetzte Vorstand der Bürgerstiftung Region Neumarkt hat am Montag die Strategie für die kommenden Jahre vorgestellt. Im Mittelpunkt der Arbeit der gemeinnützigen Organisation stehen auch in Zukunft die Menschen im Landkreis Neumarkt. Schwerpunkte möchte das Team unter dem Vorsitz von Prof. Dr. Wolfgang Pfeiffer insbesondere in den Bereichen Musik und Bildung setzen. Darüber hinaus soll die Bürgerstiftung noch stärker im gesamten Landkreis verankert werden.

„Wir werden weiterhin die Organisationen und Einrichtungen unterstützen, mit denen wir seit vielen Jahren zusammenarbeiten, und für Menschen in schwierigen Lebenssituationen da sein“, betonte Sophie Stepper. „Gleichzeitig wollen wir uns weiterentwickeln.“

Kindern und Jugendlichen gezielt eine zweite Chance geben

Dazu zählt, dass die Bürgerstiftung verstärkt im Bereich Bildung tätig sein möchte. „Wir wollen Bildung unterstützen bei denen, die das Bildungssystem nicht mehr erreicht. Vor allem Kindern und Jugendlichen, die die schulischen Lernangebote nicht mehr wahrnehmen können, wollen wir eine zweite Chance geben“, sagte Wolfgang Pfeiffer.

Einen wesentlichen Beitrag zur Förderung von Kindern und Jugendlichen soll auch der weitere Schwerpunkt der Bürgerstiftung leisten: „Wir wollen Impulse setzen für die systematische musikalische Förderung in jeder Altersstufe“, sagte Wolfgang Pfeiffer. Neumarkt habe ein vielfältiges musikalisches Angebot. Die Bürgerstiftung wolle dazu beitragen, dass möglichst viele junge, aber auch erwachsene Menschen Erfahrungen mit Musik machen können.

Unternehmerische Innovation mit Wirkung

Eine weitere Besonderheit der künftigen Tätigkeit stellte der Vorsitzende des Stiftungsrates der Bürgerstiftung, Stefan Rödl vor. So soll in Zukunft unternehmerisches Handeln mit nachhaltigem und sozialem Mehrwert unterstützt werden. Der Fokus liegt dabei insbesondere auf Startups, die einen Beitrag zum Gemeinwohl leisten. Dazu zieht die Bürgerstiftung eine Zusammenarbeit mit dem Impact Gründer Programm Neumarkt und der Rödl-Stiftung in Erwägung.

Nicht zuletzt ist es dem Vorstand der Bürgerstiftung ein Anliegen, die Organisation noch stärker in der Region zu verankern. „Wir wollen die Bürgerstiftung noch mehr ins Bewusstsein der Bevölkerung im Landkreis bringen“, sagte Sophie Stepper. „Viele Menschen kennen und schätzen die langjährige Arbeit unserer Bürgerstiftung bereits. Das wollen wir ausbauen.“

Wann und an welchem Ort im Landkreis auch immer die Bürgerstiftung etwas auf die Beine stellt – je mehr Bürgerinnen und Bürger davon erzählen, mitmachen und das soziale Engagement finanziell oder durch andere Beiträge unterstützen, desto besser!